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Ja, unbedingt, da die gesetzlichen Versicherungen viele der modernen, sinnvollen Therapien nicht abdecken. Wichtig hierbei ist, dass die Versicherung schon vor der Entstehung eines Zahnproblems abgeschlossen wurde, damit keine Sperrfrist oder Einwände bei der Bewilligung entstehen. Eine Zahnzusatzversicherung ist eine sinnvolle Ergänzung des Versicherungsschutzes, denn sie füllt die Lücke, die die gesetzliche Krankenversicherung hinterlässt. Sie kommt auch für Prophylaxe-Maßnahmen auf wie beispielsweise die regelmäßige Zahnreinigung.

Bitte kontaktieren Sie in solchen Fällen (am Wochenende oder Feiertagen beispielsweise) den zahnärztlichen Notdienst. Den zuständigen Arzt finden Sie unter: https://www.zahnaerzte-saarland.de/startseite/notdienst

Absolut! Vorbeugung ist die beste und wichtigste Therapie. Daher können sie mit einer konsequenten Prophylaxe meist schmerzhafte oder auch teure Behandlungen verhindern. Dazu gehört nicht nur die regelmäßige häusliche Zahnpflege, sondern auch regelmäßige Kontrollen beim Zahnarzt und professionelle Zahnreinigung. Die professionelle Zahnreinigung ist auch von großer Bedeutung, wenn Implantate oder sonstiger Zahnersatz vorhanden sind. Auf Wunsch bieten wir auch biologische Prophylaxe an. Fragen Sie gern in der Praxis nach.

Durch das Bonusheft können Sie nachweisen, dass Sie regelmäßig zur Zahnarztkontrolle gehen, was von Ihrer Krankenkasse honoriert wird. Die Krankenkasse gewährt höhere Zuschüsse für Zahnersatz wie Kronen, Brücken und Prothesen als Belohnung dafür. Wenn Sie über einen Zeitraum von fünf Jahren kontinuierliche Kontrolluntersuchungen nachweisen können, erhöht sich der Bonus um 20 Prozent. Bei einer lückenlosen Teilnahme von zehn Jahren steigt der Bonus sogar auf 30 Prozent an.

Die Häufigkeit der Kontrolluntersuchungen ist stark individualisiert und variiert von einmal bis zu viermal jährlich. Dies hängt vom Gesundheitszustand der Zähne sowie eventuellen Begleiterkrankungen ab. Generell wird empfohlen, mindestens zwei Kontrolltermine pro Jahr wahrzunehmen, die von den Krankenkassen abgedeckt werden. In Fällen von schwerer Parodontitis oder Diabetes wird jedoch eine Kontrollfrequenz von drei bis viermal pro Jahr empfohlen.

Die gesetzliche Verpflichtung der Krankenkassen beschränkt sich auf die Deckung „notwendiger“ Leistungen gemäß §12 des Sozialgesetzbuch V. Dieser besagt: „Die Leistungen müssen ausreichend, zweckmäßig und wirtschaftlich sein; sie dürfen das Maß des Notwendigen nicht überschreiten. Leistungen, die nicht notwendig oder unwirtschaftlich sind, können Versicherte nicht beanspruchen, dürfen Leistungserbringer nicht bewirken und die Krankenkassen nicht bewilligen.“ Dies bedeutet, dass beispielsweise ästhetisch hochwertige Kompositrestaurationen oder Vollkeramikkronen im Seitenzahnbereich nach den Vorgaben des Gesetzgebers über das als „ausreichend“ angesehene Maß hinausgehen und daher nur teilweise von den Krankenkassen bezuschusst werden können.

Es ist wichtig, sich zunächst bewusst zu machen, dass etwa 12% der Bevölkerung unter Zahnarztangst leiden, so dass Sie mit diesem Problem nicht allein sind. In unserer Praxis begegnen wir täglich dieser Herausforderung und setzen eine Vielzahl von schmerzfreien und angstlösenden Behandlungsmöglichkeiten ein. Neben verschiedenen lokalen Betäubungsmethoden bieten wir auch die Option einer sanften Lachgassedierung für Angstpatienten an. Die Verwendung von Lachgas, auch bekannt als „Lachgasnarkose“, ist seit vielen Jahren fester Bestandteil unseres Leistungsspektrums.

Unsere Rezeption ist in der Regel mit 2 Mitarbeiterinnen besetzt. Wir bemühen uns selbstverständlich Ihren Anruf anzunehmen. Es kann aber passieren, dass eine Mitarbeiterin bereits telefoniert und die andere gerade einen Termin mit einem Patienten vor Ort vereinbart, so dass beide daher das Telefon kurzfristig nicht annehmen können. In so einem Fall haben Sie die Möglichkeit eine WhatsApp zu senden mit einer Rückrufbitte, die Mitarbeiterinnen kümmern sich dann schnellstmöglich darum.

Richtig angewandt ist ein Bleaching nicht schädlich. Der Zahnschmelz ist die härteste biologische Substanz und sehr widerstandsfähig. Einzig Säuren, die z.B. von Kariesbakterien gebildet werden, können dem Zahnschmelz schaden. Allerdings müssen Zahnhälse und Zahnfleisch vor dem Bleachinggel geschützt werden. Daher sollte das Bleaching nur von sachkundigen Prophylaxehelferinnen durchgeführt werden. Einzige Nebenwirkung kann eine vorübergehende Empfindlichkeit der Zähne sein. Allergien oder Unverträglichkeiten sind nicht bekannt.