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Implantologie

Mehr Lebensqualität durch Zahnimplantate

Künstliche Zahnwurzeln sind belastbar wie die eigenen Zähne und erfüllen ästhetische Ansprüche. Wenn Zähne ersetzt werden müssen, wünschen sich immer mehr Patienten Zahnimplantate. Diese haben sich in der Zahnmedizin seit Jahrzehnten bewährt. Aus Fachkreisen hört man, dass allein in Deutschland jährlich mehrere hunderttausend Implantate eingesetzt werden. Ein Implantat ist eine künstliche, schraubenähnlich gestaltete „Zahnwurzel“ aus dem körperverträglichen Metall Titan. Es wird operativ – unter lokaler Betäubung oder in den Kiefer eingesetzt. Dort verwächst es mit dem Knochen. Nach der Einheilphase können Einzelkronen, Brücken oder Prothesen fest und sicher auf den Implantaten befestigt werden.

 

Patienten schätzen an Implantaten, dass sie damit einen festen, belastbaren Zahnersatz bekommen, der bei guter Pflege und Mundhygiene lange hält. Außerdem sieht Implantatzahnersatz sehr schön aus. Die neuen Zähne steigern in hohem Maße die Lebensqualität, weil sie ein sicheres Gefühl beim Essen, Kauen und Lachen geben. Darüber hinaus müssen beim Schließen von Zahnlücken durch Implantate keine gesunden Nachbarzähne beschliffen werden, wie es bei herkömmlichen Brücken notwendig wäre. Implantate können auch bei Patienten eingesetzt werden, die völlig zahnlos sind und bisher eine herausnehmbare Prothese tragen mussten. Die Implantation ist praktisch bei allen gesunden Patienten möglich. Altersbegrenzungen gibt es nahezu keine.

Implantat

Implantat

Implantat mit Zahnersatz

Knochenaufbau vor der Implantation:

Was ist das? Wann ist es nötig?

Wir sagten bereits, dass auch völlig zahnlose Patienten, die noch vor einiger Zeit nur mit herausnehmbaren Zahnprothesen versorgt werden konnten, durch Implantate wieder feste Zähne bekommen können. Um jedoch implantieren zu können, muss ausreichend Kieferknochen vorhanden sein, damit das Implantat fest darin einwachsen kann. Aber bei vielen langjährigen Prothesenträgern hat sich der Kieferknochen im Laufe der Zeit stark abgebaut. Für diese Patienten gibt es eine gute Nachricht: Der Kieferknochen kann wieder aufgebaut werden. Für den Knochenaufbau gibt es verschiedene Verfahren und Materialien. Welche Methode im Einzelfall angewandt werden kann, ist abhängig von der Struktur des Knochens, der Höhe des Kieferkammes und anderen Faktoren. In vielen Fällen können durch mikro-chirurgisches Einsetzen von speziellem Knochenaufbaumaterial Gewebe und Knochen wieder nachwachsen. Damit sind die Voraussetzungen gegeben, um Implantate einsetzen zu können.

Zahnimplantate – Antworten auf häufig gestellte Fragen

Grundsätzlich immer, wenn einer, mehrere oder auch alle Zähne ersetzt werden müssen. Eine individuelle Implantat-Planung ermöglicht die optimale Wiederherstellung der natürlichen Gebissverhältnisse. Auch bei Zahnverlust durch einen Unfall ist das Implantat häufig die ideale Alternative.

Zahn-Implantate haben sich mittlerweile weltweit millionenfach bewährt. Unverträglichkeiten oder Implantatverluste kommen statistisch betrachtet selten vor.

Zahn-Implantate sind in der Regel aus Titan, einem sehr körperverträglichen Metall. Auch in der allgemeinen Chirurgie werden künstliche Gelenke aus Titan seit Jahrzehnten erfolgreich eingesetzt.

Das Implantat wird unter örtlicher Betäubung in den Kieferknochen eingesetzt. Das Implantat braucht einige Zeit, bis es fest mit dem Kieferknochen verwachsen ist. Für diese Zeit erhalten Sie einen provisorischen Zahnersatz. Nach der Einheilphase wird der endgültige Zahnersatz auf dem Implantatkörper befestigt.

Eine Implantation ist praktisch bei allen Patienten mit einer gesunden Ausgangssituation und einer normalen Wundheilung möglich.

Altersbegrenzungen gibt es keine. Selbst bei Patienten in sehr hohem Alter können Implantationen durchgeführt werden, sofern es ihr allgemeiner Gesundheitszustand erlaubt. Gegebenenfalls erfolgt eine Absprache mit dem Hausarzt.

Wichtig für den Langzeiterfolg einer Implantat-Versorgung sind die Nachsorge in der Praxis mit regelmäßiger professioneller Prophylaxe sowie die konsequente und sorgfältige Mundhygiene. So schaffen Sie optimale Voraussetzungen für eine dauerhaft sichere Zahnersatzversorgung, an der Sie lange Freude haben.

Welche Vorteile bieten mir Zahnimplantate?

  • Fester, belastbarer Zahnersatz, der nicht verrutscht und nicht herausfällt.
  • Die Nachbarzähne müssen nicht beschliffen werden, wie zum Beispiel bei herkömmlichen Brücken.
  • Keine Entzündungen durch Druckstellen und keine Beschädigung gesunder Zähne durch Klammern.
  • Implantatgetragener Zahnersatz steigert in hohem Maße Kaukomfort, Sicherheit und die Lebensqualität. Implantate sind eine wertvolle Investition in Ihre Gesundheit und in Ihr Wohlbefinden.

Optimale Sicherheit und Präzision durch 3D Implantatplanung

Die Platzierung von Zahnimplantaten im Kieferknochen erfordert eine sorgfältige Planung. Neben den herkömmlichen zweidimensionalen Röntgenbildern bietet die moderne Zahnmedizin heute zusätzlich die Möglichkeit der computerunterstützten 3D Planung und Diagnostik.

Für die Implantatplanung anhand dreidimensionaler Computerbilder werden zunächst Schichtröntgenaufnahmen erstellt. Dabei trägt der Patient eine spezielle Schablone im Mund mit Markierungen, die sich im Röntgenbild wiederfinden.

Die Röntgendaten werden in den Computer eingelesen. Es entsteht ein dreidimensionales Abbild der Zahn- und Kieferverhältnisse. Anhand dieses Bildes lässt sich der optimale Sitz des Implantats – die Position, der Winkel und die Tiefe – bestimmen.

Positionierungs-Schablonen bieten zusätzliche Sicherheit
Die gewonnenen Positionierungs-Daten können 1:1 auf die Mund-Schablone projiziert werden. In der Schablone werden dann entsprechende Bohrhülsen eingearbeitet, die eine genaue, gewebeschonende Platzierung des Implantats, im richtigen Winkel und in der richtigen Tiefe, sicherstellen.

Die Gefahr, dass Zahnwurzeln, Nachbarzähne, Kieferhöhlen oder Nerven bei der Implantation beschädigt werden, kann dadurch praktisch ausgeschlossen werden.